Reisebericht von Werner Pongratz
(Beim Anklicken der Fotos erscheinen diese hochauflösend)
Nach zwei Jahren zwangsbedingter Coronapause endlich wieder die Möglichkeit eine Tourenradreise nach Asien durchzuführen. Hurra!!
Aufgrund der sinkenden Coronazahlen in diesen Ländern vereinfachten viele Fernoststaaten die Einreiseregeln. Es reicht nun der Nachweis einer vollständigen Impfung. Doch leider ist auch ein unangenehmer Nebeneffekt feststellbar. Man ist schon wieder zwei Jahre älter geworden.
Aber trotzdem innerlich ist sie da, die Vorfreude auf das Bevorstehende. Vorfreude soll ja bekanntlich die schönste Freude sein. Auf dem Plan war diesmal, die im Jahr 2018 in Krabi beendete Radtour weiter Richtung Süden fortzuführen, also der südliche Teil von Thailand und der Norden von Malaysia.
Meine Asientrips begannen 2013, wo ich in Hanoi (Vietnam) startete, dort meinem Freund Ludwig traf, der damals meinte, er müsse von Osterhofen aus runterradeln. Er war ein Jahr unterwegs durch viele Länder wie die Türkei, Kasachstan, China, als wir in Hanoi ein Treffen vereinbarten und ich ihn mit dem Fahrrad eine Zeit bis HuaHin begleitete.
Er war damals auch noch einige Monate unterwegs bis Singapur, während meine Reise schon nach gut zwei Wochen, der Durchquerung von Laos, Ho Chi Minh Pfad, Kambodscha Siam Reap wieder endete. Weitere Reiselust kam dann 2017 auf, wo an der Grenze zu Myanmar der Norden Thailands, Opiumroute, Chiang Mai, Chiang Rai, Uttradit bis Bangkok mit dem Rad erkundet wurde. 2018 dann die Fortführung von Bangkok über Prachuap, Chumpon, entlang der Grenze zu Myamar nach Krabi, von wo aus es nun Richtung Süden weitergehen soll. Etwa bisher 7000 Radkilometer in Asien und unvergessliche Erlebnisse, die ich nicht missen möchte.
Teilweise hatte ich Blogs darüber geschrieben, die neben anderen Radevents in diesem Portal chronologisch aufgeführt sind. Bei einigen bedarf es noch der Nachbearbeitung, wofür meistens die Zeit nicht reicht.
Zuerst stand die Überlegung im Raum, dieses Mal von Krabi bis Singapur zu radeln. Doch bei zehn Radtagen wird das stressig, da eine Gesamtdistanz von über 1200 Kilometer zu bewältigen wäre. Nun ja, bei einigermaßen flachem Profil, angenehmen Temperaturen, einem 8kg Rennrad kein Problem. Doch bei schwülen 30 Grad, teils kräftigen Gewitterregenschauern, Mittelgebirge mit so manchem „Wadlbeisser“ und einem mit Taschen bepackten 30kg Rad wäre das sehr sportlich gewesen. Außerdem sollte bei so einer Gelegenheit auch die Kultur, die Menschen, das Land kennen gelernt werden. So von der Planung her die erste Änderung, nur bis Kuala Lumpur zu radeln und dann per Gabelflug von dort aus die Heimreise anzutreten. Zu guter Letzt wurde es eine Reise, die durch den Süden Thailands, den Norden Malaysias und dann per Bus wieder zurück nach Krabi- zum Heimflug über Phuket führen sollte. Vielleicht klappt nochmal so ein Trip, wo man die Gegend bis Singapur noch kennenlernen kann. Im Vorfeld viele Stunden am PC, wo Erkundigungen über das Land, Wetterinformationen eingeholt wurden, wo es doch in Malaysia an Ost- oder Westküste sehr unterschiedlich ist. Grundsätzlich beginnt ab Dezember aber eine trockenere Phase und ab dann macht es Sinn, eine Radreise zu planen. Ab Ende März wird es dann wieder so heiß, dass sportliche Aktivitäten kaum mehr durchführbar sind. Die Tourenradreise, also der Urlaub, war für 14 Tage geplant (9-10 Radtage), jedoch begann er in meinem Kopf schon Wochen vorher, da für mich das Packen des Rades und die akribische Vorbereitung schon mit einer großen Vorfreude verbunden ist.
18.11.22 – Anreise und erster Radtag
Ab München ging es los, um über Dubai nach Phuket zu fliegen. 30kg Sportgepäck waren ohne Aufpreis möglich. Also eine Radschachtel inclusive Tourenrad und Utensilien, die man eben bei so einer Reise braucht. Als Polster dienten die Satteltaschen, Helm…. Im Handgepäck die restlichen Utensilien wie Elektronik und Dokumente. Zum Flug selbst gibt es an sich nicht viel zu erzählen. Doch es ist immer wieder imponierend mit einer A380 mit Emirates zu fliegen.
Mit so einem Airbus lässt sich komfortabel reisen, da er sehr leise ist und auch in der Economy Klasse super Komfort bietet. Mit einem guten Entertainmentsystem vergeht die Zeit sprichwörtlich „wie im Flug“. Emirates hat ja die größte Flotte dieses Typs, mit der ich nun schon oft geflogen bin, die jedoch nie voll besetzt war. Das Oberdeck war meistens leer. Dieser fliegende Koffer verbraucht bei einem Interkontinentalflug ca 130.000 Liter Kerosin. Dies scheint jedoch einer Gesellschaft, die einem ölreichen Staat angehört, ziemlich egal zu sein. Aber zum Thema Umwelt später noch ein paar Worte. Gigantisch hierbei immer der Dubai Airport, der unseren Münchener Flughafen als Provinzplatz erscheinen lässt. Bei der Zwischenlandung erlebte ich eine Premiere! Die drei Stunden Transferzeit sollte mit einem Bierchen, 0,5l Heineken, schneller vergehen. Zahlbar mit Visacard in Dirham, oder 4 Kuwait Dinar. Unbedacht die Zahlung mit Karte. Blankes Entsetzen kam jedoch beim Nachrechnen des bezahlten Betrages auf. Umgerechnet 14 Euro?? Schluck! Das war das teuerste Bier, welches ich 2022 erwarb. Da ist die Mass auf dem Oktoberfest sogar noch günstig.
Ab Dubai ging es mit einer etwas engeren Boeing Triple Seven weiter, welche pünktlich in Phuket landete. Schon während des Fluges die Überlegung, wie man irgendwie die Radschachtel wieder verwenden könne. Wie wäre es möglich diese zu deponieren, dass man sie ja für die Rückreise wieder verwenden könne??
Bingo!! Eine Übernachtung direkt bei einem Flughafenhotel für die Nacht vor der Abreise buchen. Dies würde doch die Abstellung der begehrten Box rechtfertigen. Der Plan ging auf.
Im Airport nach Ankunft vor der Gepäckausgabe immer das Bangen, ob denn das Rad auch gut ankomme. So war es, wenn auch die Schachtel ein bisschen ramponiert aussah. Gleich die ersten Scheine umgetauscht, eine Telefonkarte erworben und hinaus ging es mit der sperrigen Radschachtel, wo mich schwüle Hitze erwartete. Das gebuchte Hotel war laut Google Luftlinie etwa 500m entfernt. Zu lang zum Tragen und zu kurz für ein Taxi. Also Auspacken und Aufbau direkt vor der Flughafenhalle in einem Taxiunterstand. Ganz schön heiß hier. Total durchgenässt erfolgte die Montage der Pedale, Vorderrad, Satteltaschen…., bis das Rad fahrbereit war. Doch die sperrige Schachtel zum Hotel zu fahren, erwies sich als gar nicht so leicht, wo doch der Verkehr der Hauptstraße zudem forderte. Aber es hat geklappt. Die eigentliche Tour kann nun beginnen, sollten doch heute noch die ersten Kilometer entlang der Küste Richtung Süden geradelt werden. Immer ein besonderes Gefühl, so eine Reise in einer anderen Kultur, fernab von zuhause, wo Schmuddelwetter ist, zu beginnen und einfach los zu treten. Wie werden sie wohl werden, die nächsten Tage? Bereits nach den ersten Kilometern galt es Wasser zu kaufen und auch deftige Anstiege ließen nicht lange auf sich warten. Fühlt sich ganz schön ungewohnt an, dieses 30 kg Rad, vor allem wenn man schon eine längere Zeit nicht mehr bepackt gefahren ist und zuvor meist mit einem 8kg Rennrad unterwegs war. Aber das ist Kopfsache. Ach ja, hier ist ja auch noch Linksverkehr!! Geschäftiges Treiben war auch in kleineren Ortschaften entlang der Küste feststellbar, wo doch hier viele Touristen ihren Urlaub verbringen und viele Scooter unterwegs sind. Da gilt es besonders aufzupassen. Auch ließ der erste Schauer nicht lange auf sich warten. War ja absehbar, wo doch viele gesättigte Wolken am Himmel nur darauf warteten sich zu ergießen. Meist dauerte so ein Ereignis nicht lange und man sucht sich am besten einen Unterstand, bis man die Reise fortsetzen konnte. Resorts und Hotelanlagen gibt`s ja hier in Massen. Nicht so meine Sache, aber da muss man durch.
Bereits nach etwa 30 Kilometern und einigen knackigen Anstiegen spürte mein Körper den Jetlag und den Klimaschock und obwohl der Kopf noch weiter wollte, dann doch der Entschluss ein Hotel zu suchen.
Schließlich wird es hier auch schon um etwa 18:00 Uhr dunkel und bis zur Finsternis geht es, je näher am Äquator, ziemlich schnell. Ein Hotel mit Restaurant war schnell gefunden. Also duschen, Wäsche, Telefonate, Wetterbericht, Elektronik laden, Planung für den nächsten Tag, Essen. Leider wird die Wäsche über Nacht wegen der hohen Luftfeuchtigkeit bis zum Morgen oft nicht trocken. Dann werden sie eben am nächsten Tag über die Satteltaschen gehängt und trocknet im Fahrtwind. Man muss sich nur zu helfen wissen.
19.11.22 Zweiter Radtag
Leider zeigte sich am Morgen der Jetlag stärker als erwartet. Ich fühlte mich relativ matt. Eine erdrückende Schwüle steht in der sehr warmen Luft. Die Sonne knallte vom Himmel und es kam keine so rechte Lust auf, nun auf`s Rad zu steigen und größere körperliche Leistungen zu vollbringen. Die Befürchtung kam auf, es werde jeden Tag so heiß sein, was natürlich mein Vorhaben Richtung Malaysia zu radeln, deutlich beeinflussen würde. Erst gegen Mittag konnte der innere Schweinehund überwunden werden, jedoch als Motivation kann man es nicht beschreiben. Das Leben ist kein Rennen, oder „da Mensch is koa Maschin“. Letztendlich wurde aus dem Tag doch noch eine ausgiebige Stadterkundung, raus an den Rassada Pier und das Treiben der Touristen beobachten, wo auch ein Ticket für die morgige Überfahrt nach Krabi gebucht wurde.
Die Buchung erwies sich als problematisch, das Rad sei zu sperrig für ein Schnellboot. Die anderen Dampfer brauchten bis zu sieben Stunden mit Zwischenstopp auf PhiPhi Eiland. War schon etwas verzweifelt und probierte es erneut an einem Schalter am anderen Ende des Terminals. Siehe da, es klappte für 200 Baht Mehrpreis für`s Rad und Ankunft in Ao Nang. Sichtlich zufrieden mit dem Ticket in der Tasche ging`s zurück zum Hotel, doch irgendwas fehlte. Helm liegen gelassen. Sch… Also nochmal 15km zurück. Er lag noch da, wie er vergessen wurde. So bekommt man Kilometer zusammen.
Man muss erwähnen, dass hier öffentliche Verkehrsmittel sehr günstig sind. Der Transport meines Rades kostete meist mehr, als die zu befördernde Person. Am nächsten Tag um 6:45Uhr sollte ich bereitstehen. Eine Alternative wäre gewesen, die Strecke per Rad zu bewältigen. Eine Fahrt wieder nach Norden über die Sarasin Brige, über Phang Nga, Wat Phrai Son, anschließend durch den Than Bok Khorani Nationalpark nach Krabi zu radeln. Jedoch kenne ich diese Strecke schon, da ich sie 2018 schon mal von Suran Thani aus gefahren bin. Am Abend kam dann doch ein bisschen Enttäuschung über mich selber auf, aber denke es war richtig. Es macht keinen Sinn, nur um Kilometer zu sammeln, sich gleich am Anfang des Urlaubs zu verheizen, wo doch noch einige längere Abschnitte vor mir liegen. Hoffe nur, dass nicht jeder Tag so heiß wird. Ach ja, da wäre noch die Wettervorhersage. Man bekommt auf sein Handy mit verschiedenen Apps Regenradar angeboten, das so gut wie überhaupt nicht stimmt. Man kann davon ausgehen, dass meist nachmittags zu dieser Jahreszeit immer kräftige Schauer kommen. Wenn ich noch unterwegs war, so war dies immer eine schöne Gelegenheit einzukehren und einen Kaffee zu trinken, während es von den Abflüssen der Dächer armdick runterschüttete. Da überkommt einen kurzzeitig Weltuntergangsstimmung. Aber daran gewöhnt man sich. War trotzdem ein schöner Tag.
20.11.22 dritter Radtag
Auf einem Schnellbot ging es mit Verspätung Richtung Osten auf`s Meer hinaus, vorbei an zerklüfteten Karstfelsen, die von der Meeresbrandung sichtlich gezeichnet waren und unten wie angefressen schienen.
Vor An Krabis Küste befinden sich über einhundert von Regenwald bedeckte Felsen, die sich markant aus dem Meer erheben und es ist ein sehenswertes Schauspiel, diese Gegend mit dem Boot zu befahren. An der Reeling gut angebunden mein treuer Untersatz. Immer noch gezeichnet vom Jetlag kam die Küste von Ao Nang immer näher und nach gut zwei Stunden fuhr die Speedferry, bepackt mit vielen Koffern von Touristen im Bootshafen ein. Während diese nach dem Verlassen des Bootes geduldig bei den Bussen anstehen mussten, genoss ich es einfach auf`s Rad steigen zu können und los zu radeln. Auf dem Plan stand nun die Weiterfahrt nach Krabi. Auch bei dieser Fahrt imposant, wie die teils überhängenden Kalksteinfelsen mit ihren senkrechten Flanken das Straßenbild betonten.
Geplant war für Sonntagnachmittag einen ehemaligen Kunden aus Metten zu besuchen. Er wohnt zwischenzeitlich 15 Jahre hier. Im Vorfeld nahmen wir bereits Kontakt auf und besuchten ein Café in der Nähe, wo wir uns viel zu erzählen hatten und ich gute Tipps zur Weiterreise bekam. Der Betreiber des Cafés war früher auch Rennradfahrer, aber das ist schon ein paar Jahre her. Siehe ausgestelltes Rad.
Und schon neigte sich dieser Tag wieder dem Ende zu. Ein kurzer Abendtrip durch die City von Krabi mit spicy Thaiessen, wo ein Feuerlöscher für den Gaumen gut gewesen wäre, gab dem Tag ein würdiges Ende.
21.11.22 vierter Radtag Karbi – Trang
Gut ausgeschlafen und langsam an den Tagesrhytmus angepasst wachte ich auf und es war nun für diesen Tourenradurlaub die erste längere Etappe geplant.
Der Jetlag schien überwunden und innerlich spürte ich mich fit genug eine längere Strecke zu bewältigen. Auf der Petchkasem Road ging`s zuerst am Flughafen vorbei und dann weiter Richtung Süden. Auch war der Wind mein Freund und eine leichte Brise von hinten unterstützte mein Treten. Da ja die Küstenlinie Richtung Süden mit Meeresausläufern ziemlich zerklüftet ist, führt die Hauptstraße etwa 10 km landeinwärts auf relativ flachem Terrain. Die Strecke ist wohl die schnellste und sicherste Verbindung für Zweiräder nach Trang. Der linke Teil der Fahrbahn ist für Zweiräder gedacht, oder wird zumindest dafür benutzt. Getrennt durch einen durchgehenden Streifen, lässt dies ein relativ sicheres Fahren zu. Dass hier öfters mal ein Scooter gegen die Fahrtrichtung kommt, gilt es als normal zu betrachten. Die Infrastruktur an solchen Strecken ist natürlich hervorragend, da alle paar Kilometer Raststätten, Obststände oder Läden sind, aber nach ein paar Dutzend Kilometer wirkt es doch monoton. Deshalb mein Entschluss eine Abkürzung in einer Nebenstraße zu verwenden, die mir das Navi riet. Plötzlich Palmenwald, kleine Dörfer und eine deutlich angenehmere Route.
Doch nun wieder ein Nachteil zu den Nebenstrecken. Hier in Thailand lummern viele, oft aggressive Hunde in den Anwesen am Straßenrand. Kläffend sprinten sie blitzschnell aus den Grundstücken und dann wird`s brenzlig. Mit einem gehörigen Adrenalinstoß entwickelt man immense Antrittskräfte und es beginnt ein Verfolgungssprint, der den Puls hochschnellen lässt. Gerne würden sie in meine grazilen Oberpfälzer Wadl beißen, aber das erlaube ich nicht. Meist bin ich rollend schneller unterwegs und nach etwa hundert Meter geben sie auf. Klappt dies nicht, gab ich schon mal eine Dosis Pfefferspray ab und drohte mit einer Gerte, die ich mir anfertigte und sie damit beeindruckte. Komisch, Scooterfahrer sind sie gewohnt und lassen sie in Ruhe, auf Radfahrer haben sie`s jedoch abgesehen. Doch nun wieder zu meiner Tagestour.
Am Nachmittag verdichteten sich wieder die Wolken, Schauer prasselten vor oder hinter mir nieder, doch das Glück war auf meiner Seite, ich kam ausgezehrt, aber trocken in Trang an. Ein Zimmer im größten, wenn auch etwas abgewohnten Hotel der Stadt im 16. Stockwerk war auch schnell gefunden, mit über 40qm für unter 20 Euro, von dem man weit über die Stadt blicken konnte. Diese Blicke waren jedoch getrübt von dicker Bewölkung mit dauernden Regengüssen. Das Wolkenradar für den morgigen Tag war ernüchternd und so entschied ich mich, die nächste Tagesetappe mit dem Bus zurückzulegen.
22.11.22 vierter Tag, Trang – HatYai
Nach dem Verlassen des Hotels kam schon die Befürchtung auf, nicht mal trocken mit dem Rad zum Busbahnhof zu kommen. Nieselregen macht miese Stimmung. Die Wetterprognose von gestern bestätigte sich. Am Busbahnhof jedoch die Feststellung, da es sich vorwiegend um Minibusse handelte, dass keiner der Fahrer mein Bike so gerne mitnehmen möchte. Als ich vor ihren Augen schauspielerisch das Rad demonstrativ zerlegte, ließ sich ein Fahrer doch noch überreden, mich für 600 Bath, etwa 17 Euro, zu befördern, was für hier ziemlich teuer ist, wo doch eine Einzelperson ohne Rad nur 200 Bath (7 Euro) zahlt. Aber trotzdem noch billig im Vergleich zur Deutschen Bahn. Auch sind die thailändischen Busse pünktlicher. Die Fahrt nach Hatyai dauerte drei Stunden und zu meinem Ärger fiel kein einziger Tropfen mehr. Aus diesem Wetter soll man schlau werden. Also zuerst Hotelsuche und so lange wie möglich Stadterkundung. Zu einigen Sehenswürdigkeiten reichte die Zeit noch, bis schließlich am Spätnachmittag die Regenschauer kamen.
Unterm Strich hat bisher das Wetter doch meine ambitionierten Pläne etwas durchkreuzt. Dachte mir schon bezüglich Reisezeit bei weiteren Reisen etwas mehr in den Dezember hinein zu planen. War ein Erholungstag nach den gestrigen 135 km. Noch ein paar Worte zu HatYai. Diese Stadt im tiefsten Süden Thailands an der malaysischen Grenze, ist ein weitläufiges Geschäftszentrum und Shoppingziel, wo vor allem Malaysianer an den Wochenenden in Scharen kommen. Da sind die Hotels meist ausgebucht und auf dem schwimmenden Markt Khlong Hae verkaufen Händler lokale Lebensmittel und Kunsthandwerk auf traditionellen Booten, die am Kanal liegen. Der Tempel Wat Hat Yai Nai ist für seinen 35 m langen liegenden Buddha bekannt, übrigens einer der größten der Welt.
23.11. Fünfter Tag Tagestrip HatYai – Song Khla und zurück
Morgen steht ja die Grenzüberquerung nach Malaysia an. Es wäre ja noch möglich die Küstenstadt Song Khla zu besuchen. Wenn schon mal hier, dann nicht nur Kilometer preschen, sondern auch die umliegenden Orte oder Städte erkunden. Nachdem mich die Stadt Hat Yai mit ihrem geschäftigen Treiben faszinierte und der Wetterbericht meist ergiebige Schauer vorhersagte, entschloss ich mich eine überschaubare Tagestour von Hat Yai nach Song Khla und zurück zu machnen. Am Vormittag noch blauer Himmel, jedoch schon wieder diese grenzlastige Hitze. Doch nicht lange Selbstmitleid, rauf auf`s Rad und los. Solange Fahrtwind anlag war es kein Problem, aber die Ampeln mit den langen Schaltzeiten nervten gewaltig. So mogelte ich mich oft einfach über den Seitenstreifen vorbei, nur damit wieder eine leichte Brise wehte. Man war nassgeschwitzt und es galt immer genug zu trinken. Zumindest war heute das Gepäck im Hotelzimmer und das Antreten daher viel leichter.
Songkhla ist die Zentralprovinz des Südens und liegt an der Grenze zu Malaysia. Die Provinz hat viele schöne Strände, Wasserfälle und den Songkhla See oder Thale Sap. Der größte Süsswassersee des Landes. Fischfang ist ein herausragender Erwerbszweig der Einheimischen. Natürlich ist Songkhla die Provinzhauptstadt, doch die heimliche Hauptstadt, in der das Wirtschaftsleben pulsiert, ist Hat Yai mit seinem Internationalen Flughafen. Vor dem Kao Saen Temple zog sich eine beschauliche Uferstraße mit vielen Palmen hinauf zur Chalatat Beach.
So gegen Mittag gings dann von der Old Town von Song Chla mit der Fähre rüber zum Ostteil der Stadt, von der ich meine Rückfahrt über die Tinsulanonda Bridge begann. Beeindruckend diese Gegend! An dem Tag wurden es dann doch noch über hundert Kilometer, wobei mich allerdings zwischendurch ein heftiger Regenschauer kurz vor HatYai erwischte.
Hier im Süden Thailands leben etwa 1,8 Millionen Muslime. Seit langem kämpfen Rebellengruppen aus ihren Reihen hier für einen eigenen Staat. Thailands Militär nutzt deren Gewaltbereitschaft, um brutal gegen die islamische Gemeinschaft vorzugehen. Selbstverständich kommt bei solchen Reisen immer der Gedanke der eigenen Sicherheit auf. In den Seiten des auswärtigen Amtes kann man darüber objektive Tipps bekommen. So wird aktuell von den Provinzen Narathiwat, Yala und Pattani sowie Teile von Songkhla im Süden Thailands dringend abgeraten. Würde ich über die Ostseite des Landes nach Malaysia einreisen, käme ich durch diese Povinzen. Daher der Entschluss statt über Pattani die Strecke Richtung Kedah, also weiter westlich, morgen zu nehmen. Bei Bukit Kayu Hitam ist die Grenze zu Malaysia. Insgesamt sind es wieder über 140 km. Wird wieder ein harter Brocken, aber zumindest keine größeren Anstiege. Freue mich schon auf den nächsten Tag.
24.11. Sechster Tag HatYai – Kedah
Ein neuer Tag, neue Erlebnisse und Abenteuer und erstmals in meinem Leben betrete ich das Land Malaysia. Gegen 8:00 Uhr bereits auf dem Rad ging`s los Richtung Süden auf dem Highway. Wind und Wetter passten und gegen Mittag, nach 50 zurückgelegten Kilometern, die Grenze zu Malaysia. Die Überquerung war kein Problem und an den Zollschaltern ging es ruhig zu. Die begehrten Stempel waren im Pass und im Linksverkehr ging es zur ersten malaysischen Ortschaft, nach Changlun.
So, nun brauchst Du wieder eine SIM Card und Money. Etwas spannend die Situation am Geldautomaten, der meine Karten nicht mochte. Ohne Moos nichts los!! Eine nette Verkäuferin vermittelte mir, es könne in der gegenüberliegenden Bank klappen. So war es auch. Der Mann an der Kasse war von meinem Steppenwolf Rad begeistert und mir imponierte das Büschel Geld in der Hand, welches mir innerlich Ruhe verschaffte. Zuerst mal essen und dann weiter Richtung Süden auf dem Highway, der nun AH2 heißt und leider keinen Sicherheitsstreifen mehr hatte.
Es ist ein äußerst unangenehmes Gefühl, plötzlich ohne diese Zusatzspur fahren zu müssen. Autos rauschten plötzlich nah an mir von hinten vorbei und es war ein gefährliches Radeln. Der Rückspiegel am rechten Lenker war nun unverzichtbar. Eine weitere Sicherheitserhöhung brachte mir eine schon zuhause getätigte Investition in ein Radarrücklicht von Garmin, welches mir auf dem Navi immer anzeigte, wie viele Fahrzeuge mit welchem Abstand von hinten kamen. Diese 150 Euro waren eine sinnvolle Anschaffung, die man auch in unseren Regionen bei der Teilnahme am Straßenverkehr gut verwenden kann.
Gigantische Moscheen und Chinatempel an den Straßen. Die goldenen, übergroßen Buddhastatuen waren ab der thailändischen Grenze nun nicht mehr präsent, dafür aber chinesische Tempel und vorwiegend, teils gigantische Moscheen. Beeindruckend auch, wie in diesem Land der Chinese seinen Einfluss geltend gemacht hat.
Moderne Gebäude, ein großer Fernsehturm mitten in der Stadt, zeugen von einem fortschrittlichen Land. Jeder Kreisverkehr ist gepflegt, kein Schmutz auf der Straße. Ein aufstrebender Tigerstaat, dieses Malaysia. Schön, wie man mit dem Handy über Trivago oder Booking.com doch schnell ein Zimmer bekommt. Die Preise lagen meist um die 20-30 Euro. Meist buchte ich erst eine Stunde vor Ankunft und es gab nie ein Problem. Auch das Rad konnte man meist mit auf`s Zimmer nehmen, was mir immer am liebsten war. So auch heute. Ein passendes Hotel mit sauberer Dusche und guter Matratze. Auch Seife für die tägliche Waschprozedur, die jeden Tag über eine Stunde dauerte, war vorhanden. Wenn auch oft der Magen schon knurrte, war es wichtig die Radsachen gewaschen und aufgehängt zu haben. Auch Handy und Navi müssen geladen werden, um am nächsten Tag alles bereit zu haben. Ich begab mich in`s Erdgeschoss und fragte nach einem naheliegenden Restaurant. „Oh Sir, you can also order and dine in the room.“ Wow!! Denkt man, es müsste alles passen. Doch nicht berücksichtigt hatte ich die etwa einen Kilometer entfernte Großmoschee. Aus Megalautsprechern begann ab etwa 18:00 Uhr der Muezzin sein Gebet mit einer ohrenbetäubenden Lautstärke. Selbst bei geschlossenem Fenster johlte die Mischung aus Gesang und Ansprache mit einem Schalldruckpegel ins Zimmer, dass man Ohrenstöpsel brauchte. Teilweise hustete der „Chef“ dann in`s Micro, worauf der „Azubi“ weiter seine Stimmbänder quälte. Oft hatte man den Eindruck, sie würden sich einfach normal unterhalten oder Gesangsübungen machen, jedoch dabei die Anlage abzuschalten kam ihnen nicht in den Sinn. Diese Prozedur zog sich bis 21:00 Uhr, dann war endlich Schluss. Das ist tägliche Gehirnwäsche. Traurig nur, dass man der verschleierten Dame an der Rezeption kein Bierchen entlocken konnte, weil sie keins anbieten darf. Sind ja Moslems.
25.11. Fahrt von Kedah nach Penang oder auch George Town
Die vielen Kilometer von gestern auf dem Highway waren doch etwas eintönig, deshalb heute der Entschluss, nicht die Schnellstraße, sondern einen Parallelweg nahe der Küste zu fahren. Der Verkehr war zwar weniger, doch auch hier gilt es stets wachsam zu sein, denn es fehlte wieder mal der für Zweiräder ach so sichere Seitenstreifen. Endlos schienen die Reisfelder und es war ein Erlebnis, diesen Abschnitt kennen zu lernen, wo man eben Malaysia hautnah erleben kann.
Die Bauern bereiteten die Böden auf, tockerten mit ihren Grubbern rum und eggten den Boden auf, damit er noch mehr Wasser aufnimmt. Hab gelesen, diese Aufbereitung nennt man „Puddling“ und es bedarf mehrerer Arbeitsgänge, ähnlich wie bei unseren Feldern im Gäuboden, bis da ordentlich was wächst. Meist tauschten wir uns in Begegnungen mit einem Lächeln oder einem Like aus. Immer spannend, was einen nach der nächsten Ortschaft oder so mancher Kurve erwartet. Leider oft auch ein langgezogener Anstieg, der dann schon eine gewisse mentale Stärke erfordert, vor allem wenn man schon viele Tageskilometer in den Beinen hat. In weiter Ferne am Horizont der Hutan Lipur Tupah, ein etwa 800m hoher Berg, der an der Westseite direkt zum Meer mündet und westlich umfahren werden musste.
Größere Pfützen an den Straßen und teilweise sich stark sättigende, dunkle Wolken zeugten bereits mittags von Regenschauern. Aber das Glück war auf meiner Seite und kein Tropfen machte mich von außen nass. Es wurde leicht hügelig. Mal fünfzig mit Gepäck anstrengende Höhenmeter rauf, um diese im nächsten Abschnitt wieder zu verbraten. Dieses Spiel wiederholte sich stundenlang. So ging es anstrengend, aber doch abwechslungsreich dem Ziel näher und es summierten sich die additiven Meter trotz scheinbar flachem Terrain. Die Straße führte wieder Richtung Osten, um bei Sungai Petani weiter nach Butterworth. Südlich in meiner Fahrtrichtung war schon die Silhouette von Penang zu sehen und obwohl es auf der Karte klein anmutet, ist es doch eine riesige Insel.
Aber von den Dimensionen kann man sich nur einen Eindruck machen, wenn man es selbst gesehen hat, am besten vom Rad aus. Kaum vorstellbar, dass erst vor einem Jahr in Malaysia nach tagelangen sintflutartigen Monsum-Regenfällen zehntausende Menschen evakuiert oder in Notunterkünfte gebracht werden mussten. Sieben Bundesstaaten waren davon betroffen. Naja, wenn man solche Schauer und die Wassermassen, die hier runterkommen, selbst mitbekommt, kann man sich ein Bild von diesen Naturgewalten machen, wie die Sonnenenergie diese feuchte Luftmasse am Brodeln hält. Bedingt durch den hohen Feuchteanteil kocht die Atmosphäre förmlich über und es ergießt sich dann in Strömen. Einen Regenponcho mitzuführen ist hier sehr ratsam. Zumindest ist dann die mitgeführte Elektronik wie Pad, Kamera, Handy geschützt. Doch durch das Schwitzen wird man von innen her sehr schnell patschnass. Wenn der Einsatz in der Hose dann mal durchgenässt ist, kann man es leicht übersehen sich am Sitzfleisch zu entzünden. Hab das schon mal erlebt und war mir eine Erfahrung, wie wichtig diese paar Quadratzentimeter auf dem Sattel doch sind. Kurz vor der Dämmerung ging`s noch auf die Fähre, rüber zur Insel Penang und für eine ausgiebige Erkundung der Oldtown war auch noch Zeit.
Was die Gesamtreise anbelangt war Penang mein südliches Ziel dieses Radurlaubes und da auch die Hälfte der Zeit vorbei war, galt es, sich Gedanken über die Rückreise zu machen. Da abgeraten wurde, die Ostroute zu wählen, wäre wohl die gleiche Strecke nun wieder Richtung Norden zu fahren. Doch das kam nicht in Frage. Eigentlich war die Insel Langkawi, etwas weiter nördlich gelegen, noch auf dem Programm. Doch bekam ich mit Rad keine Ferry. An einem Infoschalter im Verkehrszentrum von Butterworth kam der Vorschlag, doch mit der Bahn nach Sadao Border zu kommen, dies dürfte mit dem Rad kein Problem sein. Zufrieden, mit der Gewissheit für den nächsten Tag alles geregelt zu haben, fand ich sogar noch ein Pub, wo ich nach so einem tollen Tag noch mit einem Bier belohnt wurde. War ein gigantischer Tag!
26.11. Mit Minivan von Penang nach Padang Pesar – Border zu Thailand
Gleich morgens vor 7:00 ging es auf der Fähre zurück zum Festland nach Butterworth, wo zweistündig der Zug Richtung Norden abfährt. Beim Fahrkartenkauf erklärte mir die Dame jedoch unmissverständlich, dass sie absolut kein Rad befördern. So, nun stand ich da und hatte ein langes Gesicht. Die Info, wo diese Auskunft erteilt wurde, war nicht besetzt. Wollte meinen Dampf ablassen. Mit dem Rad hätte es vom Zeitplan her nicht gereicht, Schiff war nicht möglich, was tun? Konzeptlos, ja verzweifelt schob ich mein Rad auf den verschiedenen Ebenen des riesigen Verkehrsknotenpunktes auf und ab, bis ein Taxistand auftauchte. Es waren gut 180 Kilometer nach Sadao, was würde das wohl kosten?? Wie verhext stand da auch noch ein Van, wo mein Rad locker reinpasste. Auf Anfrage meinte er, umgerechnet 55 Euro, jedoch müsse ich den Sprit auslegen, da der Driver nicht so viel Geld dabei hatte. Er würde mir dann beim Bezahlen abgezogen. Schnell war das Rad im Auto und exclusiv ging`s Richtung Norden zur Border. Formalitäten wie bekannt und nach Kräftigung im Ort bei SevenEleven folgten 60, landschaftliche schöne Kilometer zurück nach HatYai.
Dort war die Hölle los. Es war Wochenende und tausende Malaysianer machen hier Kurzurlaub. Der Nachtmarkt war wie immer ein Erlebnis und am nächsten Tag sollte es wieder zurück nach Krabi gehen. Am 30. 11 soll ich wieder am Flughafen sein.
Noch ein paar Sätze zur Umwelt
Wenn man auf dem Rad sitzt und von Ort zu Ort unterwegs ist, erkennt man die Umweltsituation hautnah. So machte ich mir oft Gedanken, was die Spezies Mensch, von der bereits 8 Milliarden auf diesem Planeten leben, der Umwelt so antun. Deren Konsum und Mobilität verursachen Unmengen CO2. Da bekommt man direkt ein schlechtes Gewissen, einer dieser Spezies zu sein. Keine Vorstellung hat man, wenn man nicht erlebt hat, wie es in asiatischen Ländern wie China, Indonesien, die Philippinen, Thailand und Vietnam zugeht. Sie gehören zu den fünf größten Umweltverschmutzern. Sie sind für 60 % des weltweiten Plastikmülls verantwortlich. Dies sieht man hier an den Straßen, im Hotel und macht sich so Gedanken, wie das weitergehen soll. An den Schul- und Gymasiumsparkplätzen stehen hunderte Scooter, die bei Schulschluß auf die Straßen schwärmen. Es wird Abfall in Massen produziert und Energie verschwendet. Hier gibt es auch bei Phuket den „Plastic Beach“. Die am südlichen Ende vorgelagerte Insel Ko Lon hat einen Strand besonderer Art. Derartige Strände gibt es an vielen Orten der Welt, wie Kamilo Beach, Hawai, Guanabara Bucht Rio de Janeiro, Freedom Island, Manila, Phillipinen……. Traurig!! . Viele Tiere fressen das mit und verenden qualvoll da Plastik nunmal nicht verdaulich ist.
27. – 30.11. Hat Yai – Krabi – Phuket – Flughafen – Heimreise
Nach fünf Stunden Fahrzeit war ich wieder in Krabi und die nächsten Tage war Kultur angesagt. Mit Otto habe ich noch eine Besichtigung des Felsenklosters bei Krabi und des Tigerparks durchgeführt, während mein Steppenwolf Rad nur noch für kleinere Touren zum Big Buddha in Südphuket (waren gesamt 400 knackige Höhenmeter) benutzt wurde. Auch eine Visite am Sabai Corner mit zauberhafter Aussicht zum Meer passte noch in den Zeitplan.
Unterm Strich kamen dann doch in diesem Urlaub mit dem Fahrrad über 700 Kilometer und 3500 Höhenmeter zusammen. An einem besonders heißen Tag mietete ich mir sogar noch einen Scooter und vor dem Abflug ging es noch mit dem Rad zu einer Abschlussfahrt von Phuket Town zum Flughafenhotel, wo es wieder verpackt wurde. An diesem Abend kam ich noch in den Genuss der besten Thai- Hühnersuppe, die ich je gegessen habe und versuche seitdem als Fan der asiatischen Küche diese zuhause auch so hinzubringen. Am 1. Dezember in der Früh ging der Flug mit Emirates wieder zurück in den Winter von Deutschland. Schließlich wartet der Bretterschachten, wo bereits Langlauf möglich ist. War eine tolle, unvergessliche Reise.
Bis zum nächsten Mal!!
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